Viele kennen das Problem: Nach Abzug von Miete, Strom, Versicherungen und den Kosten für das Auto bleibt gerade noch genug Geld für den Lebensmittelkauf. Richtig viel Geld für einen ausgedehnten Einkaufsbummel haben die wenigsten. Auf der anderen Seite wiederum macht Shopping einfach Spaß. Besonders für Frauen ist der Kleiderkauf weit mehr als nur Mittel zum Zweck. Viele nehmen sich beim Flanieren durch die Modehäuser und beim Probieren ausgefallener Stücke eine Auszeit vom Alltag. Doch ein Einkaufsbummel muss nicht immer gleich zur Kostenfalle werden. Dann nämlich, wenn man die besten Spartipps kennt.
Sich in Flugblättern informieren
Jede Woche flattern unzählige Flugblätter in den Postkasten. Sie informieren jedoch nicht nur über die aktuellen Aktionen in Supermärkten, auch Modeketten lassen Interessenten wissen, welche Kleidungsstücke gerade zu besonders günstigen Preisen verkauft werden. Ein Blick in die Prospekte lohnt sich allemal. Während es früher nur zum Sommer- und Winterschluss reduzierte Preise gab, ist es heute das ganze Jahr über möglich, in den Genuss von Rabatten zu kommen. Manchmal sind ganze Produktgruppen wie Kleider oder Bademode reduziert. Wichtig ist allerdings, die Laufzeit der Aktionen zu beachten. Außerdem sollte man bedenken, dass bei den vergünstigten Waren oft nur ein begrenztes Kontingent verfügbar ist. Daher ist zu empfehlen, möglichst am Anfang des Aktionszeitraumes in den Modehäusern vorbeizuschauen.
Nicht vorschnell kaufen
Wenn Sommerkleider im Angebot sind, ist der Reiz gleich mehr zu kaufen groß. Doch vorschnelle Käufe bereuen manche schon zu Hause. Einige lassen sich von vermeintlich günstigen Preisen blenden und kaufen Mode aus einer Laune heraus. Doch bevor man mit dem Teil zur Kassa geht, sollte man sich fragen ob das Kleid, der Rock oder die Hose auch wirklich dem persönlichen Geschmack entspricht. Spontankäufe werden oft im Kleiderschrank verstaut und nie wieder hervorgeholt. In diesem Fall ist sogar der günstigste Preis zu hoch. Außerdem sollte man sich bereits vor dem Kauf fragen, ob das Stück zur restlichen Garderobe passt. Immerhin möchte man das Oberteil, Hose oder Rock ja mit bereits vorhandenen Outfits kombinieren. Am besten investiert man in Kleidung, an der man langfristig Freude hat. Ein guter Tipp ist auch, auf das eigene Gefühl zu vertrauen. Verkäufer versichern meistens, wie gut das Outfit steht und zum Typ passt. Kein Wunder, es ist ja ihr Job die Lager zu leeren.
Online Shopping – Möglichkeiten zu sparen
Was vor einigen Jahrzehnten noch nicht vorstellbar war, ist heute Realität. Viele Menschen kaufen heute lieber im Internet ein, als sich auch den Weg in ein Shoppingzentrum zu machen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Vielen ist es unangenehm, sich nach der Arbeit noch durch den Stau auf den Weg in ein Modehaus zu machen, dort lange nach einem Parkplatz zu suchen und noch an der Umkleidekabine anstehen zu müssen. Wer Mode in der virtuellen Welt kauft, ist an keine Öffnungszeiten gebunden. Man kann es sich auch am Wochenende oder abends vor dem PC oder Laptop gemütlich machen und bequem nach Aktionen suchen. Außerdem ist die Auswahl im Internet deutlich größer als in Modehäusern. Was Sparfüchsen besonders gut gefällt ist die Möglichkeit, innerhalb weniger Minuten Preise verschiedener Onlineshops vergleichen zu können. Gelegenheit, online Mode einzukaufen gibt es unter anderem:
- In den Onlineshops renommierter Modehäuser: Viele betreiben neben dem Filialnetz auch einen Onlinehandel. Damit folgen sie dem Trend der Zeit, immerhin kaufen heute schon mehr als 60 Prozent der Menschen in der virtuellen Welt ein.
- Bei Großhändlern und Plattformen wie Amazon oder Zalando
- Bei Online Auktionshäusern: Hier gibt es nicht nur gebrauchte, sondern auch neue Kleidung
- Bei Onlineshops, die sich ausschließlich auf den Internethandel spezialisiert haben
Die Konkurrenz ist heute groß im Onlinehandel für Mode. Daher sind die Preise auch teilweise erheblich günstiger als in Geschäften. Was Kunden allerdings beachten sollten ist, dass zusätzlich zu den Kosten für das Produkt auf Lieferspesen anfallen. Schon vor dem Abschicken der Bestellung ist es wichtig sich über die Konditionen für einen Rückversand zu informieren.
Weitere Spartipps für Modebewusste
Nicht nur wahre Modefreaks, eigentlich jeder hat Kleidung im Schrank liegen oder hängen, die eigentlich nicht (mehr) dem persönlichen Geschmack entsprechen. Doch zum Wegwerfen sind viele Teile zu schade, weil man sie nur wenig getragen hat. In diesem Fall sollte man darüber nachdenken, ungetragene Stücke einzutauschen oder zu verkaufen. Gerade wenn es sich um Stücke vom Designer handelt, kann man damit noch gute Preise erzielen. Das durch den Verkauf gewonnene Geld kann man gleich wieder in neue Klamotten investieren. Ein weiterer Tipp ist, Mode außerhalb der Saison zu kaufen. Im Herbst zum Beispiel werden Sommerkleider und –röcke zu deutlich niedrigeren Preisen verkauft. Grund dafür ist, dass die Geschäfte Platz in den Lagern und Schauräumen für die neue Winterkollektion schaffen möchten. Auch wer sich für Stücke aus dem Vorjahr entscheidet, kann viel Geld sparen. Außerdem lohnt sich der Besuch von Designer Outlets: Hier gibt es hochwertige Markenware zum reduzierten Preis.