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Benjamin Button : gut aber nicht perfekt!

Eine neue Woche kam ins Land und da dachte ich mir, ein bisschen Ablenkung vom lernen kann ja nie Schaden. Also wurden sich kurzerhand ein paar Freunde geschnappt und ab ins Kino. Besucht wurde der Film Benjamin Button. Mit 13 Oscar-Nominierungen wusste man schon, der Film muss gut sein, deswegen waren meine Erwartungen auch recht hoch.

Mit einer Kurzgeschichte aus dem 18. Jahrhundert (glaub ich) als Vorbild hat der Film auf jedenfall eine spannende Story. Benjamin hat eine komische Krankheit, er altert nicht sondern er wird jünger. Das heißt natürlich auch, er ist in jungen Jahren kein kleines, herumtollendes Kind, sondern ein alter, gebrechlicher Mann. Witzig dabei ist auf jedenfall, dass er die Gedanken eines Kindes hat, immer herumtollen möchte, aber leider an seinen Rollstuhl gebunden ist. Da gibt es ganz lustige Szenen.

Naja, der Brocken war auf jedenfall die Länge. Knapp drei Stunden waren schon nicht einfach anzugucken nach mehreren Stunden lernen, aber eingeschlafen bin ich nicht, denn Langeweile kommt fast nicht auf. Hier und da hätte man ein bisschen was weglassen können, vor allem am Anfang, aber trotzdem war der Film schön anzuschauen. Man hat immer mit Benjamin mitgefühlt und auch die Probleme gut mitgekriegt, die sich ihm stellten. Dabei kam das Schauspielerische Talent von Brad Bit natürlich auch sehr gut rüber.

Alles in allem würde ich den Film jedem wirklich empfehlen. Es steckt eine kleine Botschaft in dem Film, man kann aus ihm ein bisschen was für sein Leben ziehen und es macht Spaß diese wirklich verrückte Geschichte zu verfolgen. Schaut ihn euch an, wo und wie auch immer. Wer schonmal ein paar Eindrücke bekommen will, hier der kleine Teaser:

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